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Pressebericht

 

aus Wolfsburger Nachrichten vom 21.06.2002
Von oben in die VW-Schornsteine geblickt.
 Ballonfahrt: Schwiegersohn stieg für erkrankten WN-Gewinner in die Luft.

"Es war schon immer mein Traum, eine Ballon- fahrt zu machen." Wehmut schwingt in der Stimme von Benno Neuber mit. Gewonnen hat er die Ballonfahrt zwar, doch aus gesund- heitlichen Gründen konnte er die Reise nicht antreten. Für ihn begab sich sein Schwieger- sohn Rüdiger Schwarz in die Lüfte. Eine Fahrt mit dem Heissluftballon war der erste Preis,

den die WN im vergangenen Jahr anlässlich eines Fotowettbewerbs verlosten. Gesucht wurden damals alte Fotos vom VW-Bad. Aus dem Jahr 1952 reichte Neuber ein Bild ein. Es zeigte die Bauarbeiten, die damals  im Schwimmbad stattfanden. „Ich hab dort als Bauschlosser und Maschinist gearbeitet und war daher ständig vor Ort."

Am Mittwochabend war es dann endlich so weit, nachdem die Fahrt aus Witterungsgründen einige Mal nicht hatte stattfinden können. Ballon-Pilot Walter Lindemann packt mit seiner Crew auf einer Wiese an der B 188 Ballon, Korb und alle weiteren Utensilien aus. Um 20 Uhr erfolgte schliesslich der Start. Langsam stieg der Ballon in die Höhe. Ausser Schwarz fuhren auch noch Elfried und Heinz Sauer mit, die die Fahrt von Verwandten geschenkt bekommen hatten.

Über die Volkswagen-Arena und die Autostadt hinweg schwebte de Ballon Richtung Fallersleben. "Die Sicht war herrlich, einfach Kaiserwetter", lobte Lindemann. Eine ungewöhnliche Perspektive erhielte die Fahrgäste, als sie in die  Schornsteine direkt von oben hineinschauen konnten.

In einer Höhe von 400 Metern flog der Ballon mit einer Geschwindigkeit von acht Stundenkilometern. Etwas länger als eine Stunde dauert die Reise. Auf einer Wiese in Wettmershagen landeten die Teilnehme schliesslich. Nachdem die Erde die drei Gäste wieder hatte, wurden Sie nach Ballon-Fahrer-Tradition, getauft und in den "Adelsstand" erhoben. Ausserdem erhielten sie eine "Tapferkeitsmedaille".

Start zur Ballonfahrt
Starteten zur Ballonfahrt: (von links) Heinz Sauer, Lothar Langer, Elfriede Sauer,
Walter Lindemann und Rüdiger Schwarz.         Foto: Jaeschke

 

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