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Warme Luft ist leichter als kalte Luft und wird deshalb von der kalten Luft nach oben gedrückt (Auftrieb).

'Fängt' man also die warme Luft in einem Behälter ein, dessen Gewicht geringer ist, als der Auftrieb der 'gefangenen, warmen Luft', dann steigt auch der Behälter mit nach oben.

Macht man nun diesen 'Behälter' aus reissfestem Nylonstoff, hängt einen Weidenkorb für die Passagiere daran, ist der Heissluftballon fertig.

Im Prinzip ist es wirklich so einfach, wie es Archimedes vor mehr als zweitausend Jahren herausgefunden hat.
Nur sind inzwischen aus den ersten abenteuerlichen Leinenpapierballonen der Gebrüder Montgolfier technologisch ausgereifte Luftsportgeräte geworden.

Die wesentlichen Bestandteile eines Heissluftballons sind :

die Ballonhülle 
der Korb
der Brenner und die Gasflaschen
die Elektronik (Navigation, Funk)

Die Piloten  müssen eine richtige Pilotenausbildung machen.
14 Tage Theorie und 20 Stunden Fahrtpraxis mit 50 Landungen müssen sie hinter sich bringen, bevor sie zur Prüfung zugelassen werden. 
Alle zwei Jahre müssen Piloten zum Fliegerarzt und werden auf Herz und Nieren untersucht.

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